Bärlauch (Allium ursinum)
- Die Verpackung 2 St.
Bärlauch (Allium ursinum)
Die Bärlauchblätter eignen sich perfekt als Zusatz zu verschiedenen Speisen.
Der Bärlauch ist eine Zwiebelstaude aus der Familie der Lauchgewächse (Alliaceae). Der Bärlauch bewohnt nur die Gebiete der Nordhalbkugel (Süd- und Mitteleuropa, Kleinasien, Kasachstan, Sibirien, Kamtschatka), weil er keine trockene und heißen Gebiete duldet. Um sich gut zu entwickeln, braucht er viel Wasser – der Bärlauch besitzt keinen natürlichen Schutz gegen Dürre. Wenn die Pflanze keine angemessene Feuchtigkeit besitzt, welken die Blätter schnell.
Der Bärlauch bevorzugt humose, alkalische, mäßig feuchte Böden und halbschattige Standorte - z.B. im Schatten der Laubbäume oder in der Nähe von hohen Hecken. Zum Frühlingsanfang (Ende März Anfang April) erscheinen die Lauchtriebe. Jede Zwiebel treibt in der Regel zwei Blätter. Alle Lauchblätter welken im Juni – um die Lücken im Garten zu vermeiden, lohnt es sich den Bärlauch abwechselnd mit der Sterndolde oder Glockenblume zu bepflanzen. Die Lauchblätter sind ca. 20-30 cm lang; der Stängel erreicht eine Höhe von ca. 50 cm. Die Blüten sind weiß, klein und kugelförmig. Wenn die Blüten verblühen, können wir die Samen sammeln. Wenn wir das Glück haben, werden die Samen schon im nächsten Jahr blühen.
Warum hat die Grösse eine Bedeutung?
Der unterirdische Pflanzenteil ist ein Wachstumsorgan und erfüllt eine Lagerfunktion. In dem unterirdischen Teil sammelt die Pflanze Vorräte, die für einen schnelle Wuchs, Entwicklung und das Überleben im Ruhezustand wichtig sind.
Je größer und besser entwickelt ein unterirdischer Teil ist, umso besser gedeicht und blüht die Pflanze schneller. Es lohny mich diese Tatsache während der Pflanzeneinkäufe für seinen Garten in Erwägung gezogen werden.
Leider gibt die Mehrheit der Verkäufer keine Auskunft über die Größe von Pflanzen an.
Es lohnt sich, nach Größe vor dem Pflanzeneinkauf zu fragen – es lohnt sich nicht, die Katze im Sack zu kaufen.
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